Herzratenvariabilitätsmessung


Auf unser Herz wirkt zu jeder Zeit unser unbewusstes Nervensystem und Hormonsystem. Nur so kann unser Herzrhythmus ständig an unsere Anforderungen angepasst werden. 

 

Bei der Herzratenvariabilitätsmessung werden die Abstände Ihrer Herzschläge auf Millisekunden genau durch ein hochauflösendes EKG aufgezeichnet. Dann rechnet ein Computerprogramm die Einflußgrößen der verschieden Rhythmen die auf unser Herz wirken heraus.

 

So kann man Rückschlüsse auf das unbewusste Nervensystem und dessen Zustand ziehen.

Denn das wichtigste für unseren Organismus ist, dass er sich in einem ständigen Gleichgewicht aus Aktivität und Belastung (Sympathikus) sowie Entspannung und Regeneration (Parasympathikus) befindet. Überwiegt zum Beispiel ständig der Sympathikus kann daraus eine Vielzahl an Erkrankungen entstehen, wie Bluthochdruck, Gefäßverkalkung, Verdauungsbeschwerden, Depression, Beschwerden des Bewegungsapparates, unerfüllter Kinderwunsch und sogar Krebs.

 

Die Herzratenvariabilitätsmessung gibt also Aufschluss auf unser inneres Gleichgewicht und auch auf Fragen wie: Kann ich in meinen Pausen / Freizeit wirklich regenerieren?

Wie ist meine Schlafqualität? Wie ist mein biologisches Alter?

Könnte Stress für meine Beschwerden verantwortlich sein?

Werden meine Beschwerden zu Unrecht auf Stress geschoben?

 

Der Diagnostik folgt dann natürlich ein ausführliches Beratungsgespräch, in dem zum Beispiel Strategien zur Stressbewältigung erarbeitet werden.


DR. STEFAN FRIEDRICH

Arzt für Allgemeinmedizin

ÖÄK-Diplom f. Manuelle Medizin und Orthomolekulare Medizin

ÖÄK/OGKA-Diplom f. Komplementäre Medizin Akupunktur

OGKA-Diplom f. TCM – Therapie mit westlichen Pflanzen

Diplom für Enzymtherapie, für therapeutische Lokalanästhesie im Rahmen d. Manuellen Medizin und für funktionelle Behandlung mit Kinesiotape